PKV für Mediziner & Ärzte – Alles Wissenswerte Zusammengefasst

Medizinerin

Die Krankenversicherung ist auch für Ärzte ein entscheidender Teil ihrer persönlichen Absicherung. Spezielle Ärztetarife bieten nicht nur günstigere Beiträge, sondern sind auch speziell auf die Anforderungen von Ärzten und Medizinern zugeschnitten.

Um die beste Wahl zu treffen, beachten Sie die folgenden Informationen oder verwenden Sie gleich unseren Tarifrechner für eine erste Einschätzung der Kosten.

Das Wichtigste kurz zusammengefasst

pKV fur Mediziner & Ärzte
Mediziner und Ärzte müssen zwischen privater und gesetzlicher Krankenversicherung wählen.
  • Selbstständige Ärzte können jederzeit eine private Krankenversicherung bei einem Anbieter ihrer Wahl abschließen.
  • Angestellte Ärzte benötigen ein bestimmtes Mindesteinkommen, um private Krankenversicherungsleistungen zu nutzen.
  • In bestimmten Fällen bietet die gesetzliche Krankenversicherung Vorteile, wie die Familienversicherung.
  • Für Ärzte gibt es in der privaten Krankenversicherung spezielle Tarife, die auf ihre spezifische berufliche und persönliche Situation zugeschnitten sind, ob als Angestellter,
  • Selbstständiger, Medizinstudent oder Berufseinsteiger.
  • Die monatlichen Kosten für die private Krankenversicherung von Ärzten starten bei ungefähr 185 € für Ausbildungstarife.

Spezielle Ärztetarife – optimal für Mediziner jeder Fachrichtung

Alter Arzt
In bestimmten Fällen bietet die gesetzliche Krankenversicherung Vorteile, wie die Familienversicherung.

Der Ärztetarif für Mediziner ist eine besondere Form der privaten Krankenversicherung, die zu sehr attraktiven Konditionen angeboten wird und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet.

Diese günstigen Bedingungen beruhen auf der Annahme, dass Mediziner ein stärkeres Gesundheitsbewusstsein haben und dadurch weniger Krankheitskosten entstehen.

Daher zahlen Ärzte in diesen Tarifen entweder geringere Beiträge oder erhalten bessere Leistungen zum Standardpreis.

Für jeden Bereich einen passenden Arzttarif

Ärztin
Niedergelassene Ärzte haben als Selbstständige oder Beihilfeberechtigte direkten Zugang zur PKV, ohne eine gebundene Einkommensgrenze.

Der spezielle Ärztetarif bietet Personen im medizinischen Sektor, wie angestellten Ärzten, beihilfeberechtigten Amtsärzten, Zahnärzten, Apothekern und Medizinstudenten, interessante Möglichkeiten.

Es gibt allerdings je nach beruflicher Stellung unterschiedliche Voraussetzungen und Bedingungen:

Angestellte Ärzte sind grundsätzlich in der gesetzlichen Krankenversicherung pflichtversichert, können aber unter bestimmten Umständen in die private Krankenversicherung (PKV) wechseln, sofern sie die Jahresarbeitsentgeltgrenze überschreiten (2025: 73.800 Euro jährlich bzw. 6.150 Euro monatlich).

Niedergelassene Ärzte haben als Selbstständige oder Beihilfeberechtigte direkten Zugang zur PKV, ohne eine gebundene Einkommensgrenze.

Medizinstudenten können zwischen der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung wählen und profitieren oft von günstigen Tarifen.

Ärzte in der Ausbildung (Assistenzärzte) sind normalerweise gesetzlich versichert, können aber nach Überschreiten der Jahresarbeitsentgeltgrenze von speziellen Ausbildungstarifen in der PKV profitieren, die preislich attraktiv sind, jedoch keine Altersrückstellungen beinhalten.

GKV vs. PKV für Ärzte – das sind die Unterschiede

Madchen
Die Versicherer bieten spezielle Konditionen, die einen späteren Wechsel in die PKV ohne erneute Gesundheitsprüfung ermöglichen.

Bei der Auswahl ihrer Krankenversicherung unterliegen auch Ärzte den geltenden Prinzipien. Während in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) das Sachleistungsprinzip angewandt wird, basiert die private Krankenversicherung (PKV) auf dem Kostenerstattungsprinzip.

Ärzte zahlen in der GKV Beiträge, die von ihrem Einkommen abhängen, und profitieren oft von der Möglichkeit, Familienangehörige ohne zusätzliche Kosten mitzuversichern.

Die PKV bietet umfassendere Leistungen, deren Kosten sich nach Alter, Gesundheitsrisiken und den gewählten Tarifen richten.

Frühzeitige Vertragsabschlüsse in der PKV führen in der Regel zu günstigeren Beiträgen.

Viele private Versicherer locken außerdem mit der Möglichkeit einer Beitragsrückerstattung, falls über einen bestimmten Zeitraum keine Leistungen in Anspruch genommen werden.

Es ist zu beachten, dass die Beiträge der GKV einkommens- und altersabhängig sind, während in der PKV die Prämien mit dem Alter ansteigen.

Bei den Leistungen kann es in der GKV zu Kürzungen kommen, während in der PKV einmal zugesagte Leistungen für die Dauer des Vertrages gültig bleiben.

Privat Versicherte müssen oft eine separate Krankentagegeldversicherung abschließen, die in der GKV standardmäßig enthalten ist.

Zudem gibt es in der PKV spezielle Tarife für Ärzte, die entweder bessere Leistungen zum Standardbeitrag oder gleiche Leistungen zu einer niedrigeren Prämie bieten, eine Option, die in der GKV nicht besteht.

Tarifrechner – schnell und unkompliziert Tarife berechnen

Mediziner & Ärzte
Der Service ist kostenlos, anonym und ohne Verpflichtungen.
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